Winterzeit – Unfallzeit | 03.12.2015

Es ist früher dunkel, kalt, gefroren. Die Unfallgefahr erhöht sich in der Winterzeit sprunghaft.

Damit alle Verkehrsteilnehmer auch die Winterzeit schadenfrei überstehen, ist es wichtig, sich entsprechend vorzubereiten und sich von der Winterzeit nicht überraschen zu lassen.

Oberstes Gebot: Sicherheit

Vor allem der Langsamverkehr, namentlich Velofahrer und Fussgänger, sind in der Winterzeit vermehrt gefährdet. Die Dunkelheit und die schlechten Witterungsverhältnisse machen es für den Automobilisten schwieriger, den Velofahrer am Strassenrand oder die Schulkinder am Fussgängerstreifen rechtzeitig zu sehen. Hier sollten sich alle zu ihrer eigenen Sicherheit möglichst weit entgegenkommen. Autofahrer passen im Winter ihre Fahrgewohnheiten der Witterung an. Fussgänger und Velofahrer achten auf gut sichtbare Kleidung, Leuchtstreifen und gut funktionierende Beleuchtung.

Sich gut vorbereiten

Bereits bevor man das Velo zunehmend in der Dämmerung und plötzlich im Dunkeln nutzen muss oder bevor man wegen der Kälte die dunkle Winterjacke auspacken muss, sollte man sich vorbereiten. Einfache Dinge wie reflektierende Streifen an den Schulrucksäcken der Kinder sollten aber sowieso das ganze Jahr über nicht fehlen.

Velofahrer sollten sich vor allem im Hinblick auf die Winterzeit mit einer modernen Beleuchtung ihres Velos auseinandersetzen. Helle Halogen- oder LED-Lampen, welche auch über ein Standlicht verfügen, gibt es inzwischen zu hauf. Als Velofahrer ist man schliesslich nicht nur während dem Fahren gefährdet sondern auch beim Warten an der Ampel.

Gesetzlich ist der Velofahrer verpflichtet, sein Velo mit einem weissen Vorderlicht und einem roten Rücklicht auszustatten. Auch zwei Rückstrahler für vorne und hinten sind Pflicht. 

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